Jakob Probst, 1916, Stadtwappen von Nidau in Nidau (BE)

  

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Das Gebäude der Berner Kantonalbank in Nidau ist erwähnt im Schweizerischen Kunstführer Nidau sowie in der Reihe über die Kunstdenkmäler der Schweiz. Das Haus mit der Barockfront von 1714 besaß bis etwa 1916 straßenseitig einen Anbau, der einige Meter in die heutige Strasse hinein ragte und zu der genannten Zeit der Strasse Platz machen musste. Der Anbau wurde damals weggerissen und  durch einen Erweiterungsbau des Barockgebäudes mit Arkaden über dem Trottoir ersetzt. Jakob Probst bekam 1916 den Auftrag, eine Kunststeinkartusche mit dem Stadtwappen von Nidau zu liefern (Symbole Krebs und Fisch wie unten gezeigt, heraldische Farbe der Symbole rot). Das Wappen ist oben überhöht durch einen Frosch. Ebenso ist es unten unterlagert durch zwei Frösche. Frosch ist der Neckname der Nidauer. Im heute noch existierenden, an der Fassade des Anbaus von 1916 zum Barockgebäude angebrachten Wappen sind die Wappensymbole in Gold gehalten. Die Wappenfarbe Gold bedeutete früher eine große, nur durch den Kaiser oder den Papst verliehene Ehre. Nach der Reformation und besonders nach der auch in die heutige Schweiz exportierten französischen Revolution verlor die höchste Obrigkeit die Ehre, Ehrenzeichen verleihen zu können, weil die Untertanen diese Ehre nicht mehr anerkennend wahrnahmen. Daher werden die alten Wappenregeln heute oft nicht mehr beachtet. Manchmal sieht man, dass sogar früher unmögliche, unstatthafte Farben wie braun darin verwendet werden.

  

 
 
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Nidau_BKB_Div_30.JPG
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Fotos mit Canon PowerShot A2100 IS - Blende/ Brennweite automatisch.

Gelinkte Bilder in Länge und Breite je auf 35 % reduziert, aufgehellt bei Bedarf, erstellt am 24. 2. 2012. Letzte Änderung dieser Seite am: 25.02.2012 .

  

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