Jakob Probst, 1944, weibliche Figur, Trägerin, beim Brunnen zwischen Kirche und Friedhof in Wintersingen
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Diese träumende Figur mit ihren schön geformten Linien scheint durch die Jahre stark der Natur ausgesetzt gewesen zu sein. Die Sonne erreichte sie kaum an ihrer Fesselstelle, denn sie steht an der Mauer gegen den Hügel und den Berg im Süden. Frost, Regen, Temperaturwechsel sowie Pflanzenbewuchs haben ihre Spuren hinterlassen. Das Gesicht scheint etwas abstrahiert im Sinne des Non-Finito nach der Art von Probst. Sie schreitet wie das Bauernmädchen in Bronze, welches man in einigen Publikationen über Probst abgebildet findet. Dies Werk ruft heute nach einer fachmännischen, liebevollen Restauration. Es darf keine Toterneuerung werden, in der zwar die grobe Form erhalten bleibt, die Kunst mit ihrem ganzen Charme jedoch auf immer ausgetrieben ist. Dies sollte man tun, damit das einzigartige Kunstwerk wieder in seiner alten Schönheit erstrahlen kann. In Wintersingen, das scheint klar, musste die Figur im Winter fotografiert werden. So war es hier der 4. Februar 2012, bei strahlend blauem Himmel, auf den Abend hin. Doch hinter der gegen die Sonne gewandten Mauer kommt in dieser Jahreszeit nur diffus gestreutes Licht herein. An diesem Ort hier bildet sich mit der trotz Minustemperaturen vorhandenen Feuchtigkeit eine milchigen Atmosphäre, aus welcher trotz Nachbearbeitung am Computer kein genügender Kontrast mehr zu holen ist. Man hätte die Figur künstlich gekonnt beleuchten müssen, um ihre Linien ausreichend im Bild festhalten zu können. Die Zeit dafür bleibt abzuwarten. Ein zweiter Versuch ist dann am 12. Februar 2012 um die Mittagszeit gemacht worden, wieder bei strahlend blauem Himmel. |
Fotos mit Canon PowerShot A2100 IS - Blende/ Brennweite automatisch.
Gelinkte Bilder in Länge und Breite je auf 35 % reduziert, aufgehellt bei Bedarf, erstellt am 4.2.2012 (Teil 1) und am 12.2.2012 (Teil 2). Letzte Änderung dieser Seite am: 01.03.2012 .
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