rowicus.ch
Foto-Dokumentationen zum Waldbaden
Waldbaden! - Baden? - Damit ist Wandern mit Naturbetrachten im Wald gemeint. Es reduziert enorm viel Stress.
Und Stress ist einer der Hauptübeltäter, welcher das Immunitätssystem des Menschen schwächt!
Extrem wichtig in Coronazeiten: "Chorona-Wanderungen" zur "Entstressung" ...
(Auf Bergwanderwegen ist das Abstandhalten kein Problem, Desinfektionsmitte hat man ja auch im Rucksack und meistens wandert man sowieso in Kleingruppen mit höchstens einem Auto voll Menschen, d.h. in der Regel maximal 5 Personen. Und auch eine Maske stört das Wandern nicht so sehr... )
Der Weg ist das Ziel
Doch am Weg liegt so viel
Voller Sinn zu bewundern
Die Seele ermuntern
Halt inne so Stress dich befiel
Ihn zu mindern - zu lindern
Dein zweitwichtigstes Ziel
Links zu Wanderkarten auf map.geo.admin.ch
Liste von
Bergrestaurants, Schluchten, Parks und Seen usw. für Planungen
(für die Nordwestschweiz und deren Umgebung)
Liste der Wanderungen mit kulturellem Hintergrund
(in der Regel "Chorona-Wanderungen" im Frühjahr 2020)
A. Serie ausgehend vom Gebiet von Nunningen und Umgebung
Links zu den Fotodokumentationen:
Bilder-Serien, auf denen es immer etwas zu entdecken gibt,
erstellt
nach dem Vorbild einer "naturwissenschaftlichen Dokumentationsreihe".
Dabei handelt es sich um in der Regel nicht nachbearbeitete, ungerichtete,
chronologisch wiedergegebenen Serien von Bildern, in welchen oft auch einige
unscharfe Aufnahmen nicht aussortiert sind. Denn gerade diese unscharfen zeigen
die Realität der Umstände des "Vorbeirennens" beim Fotografieren. Es bleibt uns
ja kein Geheimnis: Wenn ab und zu eine besonders schöne Stelle am Weg zum
Verweilen einlädt, so endet solches Verweilen immer schon nach wenigen kurzen
Minuten: Um das Ziel des Erbeutens einer Bilderserie nicht zu verfehlen, abends
wenn die Sonne bald im Westen hinter dem Horizont versinkt. Und um dann nicht
nach tausenden von Jahren dort noch als Versteinerung unter den Jurakalkblöcken
wieder aufgefunden werden zu müssen, weil die Schönheit dich so mit der Stelle
verband, dass ein Verlassen dieser deine Kräfte masslos überstiegen hätte.
Münchhausen hätte das sicher auch so oder ähnlich auszudrücken verstanden. Zum
Glück, denn das Lachen erweist sich in vielen Fälle auch als Wanderweg zu eben
diesem Glück ...
Gelinkte Fotos: © Rolf Wirz,
rowicus. ch, freigegeben für nicht-kommerziellen Gebrauch im
Bildungswesen und im Privatbereich.
(Gelinkte Full-Size: Aus Platzgründen Bild-Seiten bez. Originalen auf 40 % verkleinert, Flächen daher auf 16 %.)
(Anleitung zum Bebrauch einer Dokumentationsseite)
Hinweis zu den gelinkten Karten von "map.geo.admin.ch": Diese Karten lassen sich zoomen, verkleinern und verschieben (Maus und Rad an der Maus, ausprobieren!)
==> Übersicht Parkplätze Gebiet Seewen - Nunningen - Bretzwil - Reigoldswil - Langenbruck - Passwang (zoombare und verschiebbare Karte)
Hinweis: In jeder Fotodokumentation enthalten die ersten beiden Bilder Kartenausschnitte mit der Route und den Parkplätzen.
1. Erste kurze Rundwanderung vor Jahren: Auf dem Nunnninger Berg über den Grad des Riedbergs, unterwegs vorbei an der St. Wendelin-Kapelle Top
Link Karte Nunninger Berg-ost
Sagen, Legenden und Fakten zu St. Wendelin
Info im
Wikipedia (... Legende...)
2. Rundwanderung auf dem Nunnninger Berg zum so bezeichneten Kraftort St. Fridli mit dem Wasserfall Top
Weitere Bilder siehe Nachtrag unter 11. Sankt Fridli: Link zur Hinweiskarte Link Karte Nunninger Berg-ost
Achtung: Nicht für Kinder geeignet. Weg über nahem senkrechtem überhängendem Felsen, mögliche Absturzgefahr!
Chollochbach heisst auch Sigbach, je nach Karte. Bei St. Fridli findet man demnach auch einen Sigbachfall. Er soll angeblich der höchste Wasserfall der Nordwestschweiz sein.
Sagen, Legenden und Fakten zu St. Fridli:
Info auf Homepage der Gemeinde Nunningen (eine
Legende...)
Pressemitteilung auf Homepage der Gemeinde
Eintrag im hls (Historisches Lexikon der Schweiz)
Fridolin
als Patron von Glarus
Fridolin
von Säckingen im Wikipedia oder
Variante im Wikipedia von Fridolin_von_Säckingen
Ein brutaler Diebstahl? In Zeitschriften aus den Jahren um 1950 findet man Fotos einer Figur des Stankt Fridolins, der begleitet wird von einem menschlichem Skelett. Diese Figur sei, so kann es dem jeweiligen Text entnommen werden, vormals angeblich im St. Fridli in Nunningen im Fels hinter einem Metall-Gitter zu bestaunen gewesen. Publiziert wurde die Nachricht deshalb, weil jemand die damals uralte Figur angeblich gestohlen hätte. Weiter wird berichtet, dass man den Corpus delicti anschließend in der Auslage eines Antiquars in Liestal wieder entdeckt habe. Die vormals gemachte Fotografie in der Publikation zeigt eine stark verwitterte Holzfigur, welche die Frage aufwirft, ob das einen Antiquar überhaupt hätte interessieren können. War solches nicht einfache "Laienkunst"? Darüber, was anschließend weiter mit diesem Standbild passiert sein könnte, sind keine Quellen auffindbar. Doch die nun im St. Fridli momentan wieder aufgestellte Figur ist zweifellos derjenigen mittels der Bilder in alten Zeitschriften gezeigten extrem ähnlich. Und zweifellos kann jedermann sofort wahrnehmen, dass die nun neu am Felsen ausgestellte Figur aus Holz auch eine neu hergestellte Figur aus Holz sein muss. Denn sie ist weder verwittert, kann also nicht seit der Mitte des 17 Jahrhunderts dort der Sonne, dem Regen oder dem Schnee ausgesetzt gewesen sein und zeigt zudem noch die heute üblichen, neue Figuren kennzeichnende Abstraktionsmerkmale, was es ausschließt, dass diese Figur in einer vorexpressionistischen Zeit hätte entstanden sein könnte... Ja. Mit Holz kann man Feuer machen, Gebäude bauen und aus ihm auch Figuren schnitzen, welche andere dann klauen können, damit nochmals andere diese dann wieder gewollt neu schnitzen, sodass man danach kaum mehr sagen kann, ob die neuere Figur besser oder weniger gut wirkt als die ältere. Und auch nicht in welchen Fällen sie was genau zu bewirken vermag. Man könnte aber durch eine wissenschaftliche Analyse das Alter des Holzes bestimmen. Doch was soll’s? Hauptsache, man hat was zu bestaunen. Man sieht ja immer nur wie einem die Sache dann begegnet. Was sie wirklich ist oder was auch noch hinter ihr steckt oder an ihr haftet, bleibt oder blieb schon immer in mancher Hinsicht ein Geheimnis, welches zu erhellen lustig, traurig oder auch einem egal sein kann oder konnte. Denn was wäre, wenn man sich bis ins letzte Detail um jedes Stück Holz in dieser Welt kümmern müsste? Ja, und gehört denn das Resultat von Nachdenken über die Kultur immer auch schon im Voraus zur Kultur? |
3. Nunninger Berg, Cholloch- oder Sigbach, ausgeschilderter Waldpfad (Äscholle - Fäldmenegg-Ammenegg od. Ämmenegg) Top
Weitere Bilder siehe Nachtrag unter 11. Link Karte Nunninger Berg-ost
Achtung: Aussichtspunkt nicht für Kinder geeignet. Liegt über senkrechten Felsen, mögliche Absturzgefahr!
Chollochbach heisst auch Sigbach, je nach Karte. Bei St. Fridli findet man demnach auch einen Sigbachfall. Er soll angeblich der höchste Wasserfall der Nordwestschweiz sein.
4. Portiflue, Ibachfälle, Ruine Schloss Gilgenberg Top
Weitere Bilder siehe Nachtrag unter 8. Link Karte Nunninger Berg-ost
Achtung: Aussichtspunkt nicht für Kinder geeignet. Liegt über senkrechten Felsen, mögliche Absturzgefahr!
Fakten zur Archäologie betreffend Portiflue
Info auf der Homepage der Gemeinde Nunningen
Auszug aus dem Nunninger Dorfbuch, Internetmaterial der Gemeinde Nunningen
Fakten zur Ruine des Schlosses Gilgenberg (Lilienberg)
Wikipedia-Artikel
Info der Stiftung
Schloss Gilgenberg (Portrait)
Broschüre "Bischofstein"
Burgenwelt-Info
Durchblick in die Urzeit bei Gilgenberg
Zum Ausblick auf Oberkirch: Hier liegt eines der seltenen
geologischen Fenster in eine spezielle, im Vergleich zur Umgebung
verschiedene Erdepoche: ein "Aufschluss". Hierhin hatte man, wohl
angeregt durch die schöne Sonnenlage, schon früh eine Kirche gebaut, in
kurzer Sichtweite vom Schloss Gilgenberg entfernt. Denn erstmals wird
nach heutigem Stand des Wissens um 1375 an diesem Ort eine Holz-Kirche
erwähnt. Vermutlich geht das damit verbundene Kuriosum, dass Nunningen
und Zullwil eine gemeinsame alteingesessene Kirchgemeinde bilden, auf
eine dazu frühere Zeit zurück. Seltsamerweise ist heute diese Kirche der
aus zwei politischen Gemeinden bestehenden Kirchgemeinde ebenfalls zwei
Kirchenpatronenpaaren geweiht: Einmal Peter und Paul und andererseits
auch noch Urs und Victor. Wollte man dadurch ein Leitbild installieren,
das den politischen immer möglichen Zwist zwischen den zwei Dörfern aus
der gemeinsamen Kirche verbannt?
https://www.wikiwand.com/de/Nunningen https://www.wikiwand.com/de/Oberkirch_SO Erschreckend interessant wirkt auch die Spur einiger Vorkommnisse: Die vormals Jahrzehnte lang reformierte Herrschaft Gilgenberg wurde nach der Reformation von seinem damaligen Besitzer, dem Basler Bürgermeister Hans Imerius, letzter Ritter von Gilgenberg, als "Geissenvogtei" an die Stadt Solothurn verkauft. Zu dieser Zeit tobte ein Kleinkrieg, da die kleine Gerichtsbarkeit vorläufig bei Basel geblieben war. Es ging um die Rekatholisierung, und auch um das Fällen des Galgens in Nunningen. In der Folge sollte dann u.a. auch eine "Hexe" aus Nunningen aus dem Geschlecht Breitenstein auf dem Kroneplatz in Solothurn verbrannt werden. Da Zweifel über den Hexereivorwurf aufkamen, rollte man den Prozess nochmals auf. Worauf geurteilt wurde, dass Frau Breitenstein trotzdem keine Hexe sei. So begnadigte man sie zum Ersäufen in der Aare... Solchem Schrecken ist es wohl zu verdanken, dass einschlägige Vorkommnisse heute aus der lokalen Geschichtsschreibung getilgt sind. Man muss z.B. ins Staatsarchiv Liestal und andere entsprechende Archive gehen, um mehr darüber zu erfahren. Das passt ins Bild, welches auch durch das Unterkenntlichmachen gewisser Namen im Taufbuch Oberkirch nach der französischen Revolution erzeugt wird. Geschichte lässt sich tilgen, indem man die wenigen Quellen vernichtet, welche auf ein Vorkommnis verweisen. Danach verschwinden solche Vorkommnisse mit der Zeit einfach von alleine aus dem Bewusstsein der Nachfolgegenerationen. Diese müssen darauf aus dem Gefühl heraus leben, ihre Kultur aus einem Nichts entstanden. Eine frühere Zeit hätte es hier gar nie gegeben. Doch sie irritiert dennoch aus dem Dunkel der Gewohnheiten heraus. Damit ist jedoch der geistige Boden abgewürgt, aus dem die Bevölkerung ihre Kraft schöpfen könnte... |
5. Freisnachthochebene, Jägerhaus, Palm Flue, Balmchilchli + Roderis, Anna-Kapelle Top
Link Karte Nunningen-nord
Achtung: Aussichtspunkt nicht für Kinder geeignet. Weg liegt über senkrechten Felsen, mögliche Absturzgefahr!
Ein Beispiel faszinierender verborgener Naturschönheit, welche im Internet
sonst bisher keine Beachtung gefunden hat...
- zum Glück - denn für ihre Erhaltung werden uns die kommenden Generationen
danken.
Zur religiösen Funktion des Balmchilchli: Eine in den Fels eingelassene Figur weist darauf hin, dass es sich für eine Gruppe von religiösen Menschen bei diesem Ort um einen Raum oder eine Grotte der Marienverehrung handelt. (Abri [ein überhängender Fels] oder Grotten sind heute weithin bekannt vom verbreiteten Typus der Lourdgrotten her, siehe Link ). Diese gläubigen Menschen erwarten hier Schutz und Geborgenheit zu finden. Vermutlich nutzte man diesen Ort schon vor der Christianisierung als Platz einer Muttergottheit. Denn das Grottenhafte bedarf für seine Wirkung keiner spezifische Religion. Mutter steht da für das Hüllende, Schützende. Ideal dafür waren schon in Urzeiten Grotten, Abri oder Höhlen. |
6. Nunninger Berg, St. Wendelin (Chäppeli), Reidbergkamm, Stierenberg: grosse Weide, Hüttenhöhe Top
Link Karte Nunninger Berg-ost
Sagen, Legenden und Fakten zu St. Wendelin, dem
"Bauernpatron"
Info im
Wikipedia (... Legende...)
7. Gilgenberg - Chrüzboden - Meltinger Berg - Alte Stelli - Chrüz - eine Wanderung mit fantastischen Aussichten Top
Weitere Bilder siehe Nachtrag unter 8. Link Karte Nunninger Berg-west
Achtung: Nicht für Kinder geeignet. Weg liegt am Anfang über senkrechtem und überhängendem Fels, mögliche Absturzgefahr!
Fotografieren zwecks Dokumentation während dem Vorbeirennen... Und trotzdem zeigt sich die Natur von ihrer schönsten Seite...
8. Im Anschluss an 7. und 4.: Gilgenberg - Ibachfälle - Chrüz - Alte Stelli - Meltinger Berg - zu Chastenchöpfli- Chrüzboden Top
Link Karte Nunninger Berg-west
Achtung: Nicht für Kinder geeignet. Weg liegt am Anfang über senkrechtem und überhängendem Fels, mögliche Absturzgefahr!
Wanderung 7. nochmals in umgekehrter Richtung und veränderter Route - mit Begleitung
9. Seewen Chalchofen - Eigenhof - Blick auf Basel - Himmelried - Eigenhof - Seewen Bödeli: Eine kurze Erkundigungstour Top
Link Karte Himmelried-Seewen
Fotografieren zwecks Dokumentation während dem Vorbeirennen und -fahren...
"Über die Gewalt der Natur - spezielle Naturgewalt - oder wie soll man es sagen?"
10. Nunninger Berg - Müeltli - Roti Flue Grat - Hirnichopf - Zinglenberg - Schnäggenrain Top
Link Karte Nunninger Berg-ost
Achtung: Nicht für Kinder geeignet. Weg liegt am Anfang über senkrechtem und überhängendem Fels, mögliche Absturzgefahr!
Die Aussicht scheint gemacht zu sein um Aussicht zu
geniessen -
Da siehst du nicht nur Kraut - um selbst ins Kraut zu schiessen -
Ein wenig Demut hilft dir - vergiss den Horizont zu überspriessen -
Lass durch den Blick Erhabenheit zurück dir fliessen -
Im Bergekranz so nah - so weit berührungslos bestaunen -
Ergebenheit - nicht Kaufvertrag - lass bildschön voll Vertrauen -
Dich Lust und Laun' umhüllt mit Freude still begiessen -
11. Im Anschluss an 2. und 3.: Nunninger Berg - Äscholle - Gedenktafel an den "Schlangenhansi" Top
Link Karte Nunninger Berg-ost
Bei schönstem Regenwetter zur Gedenktafel für den Schlangenhansi! Wo befindet sich diese Gedenktafel? Link zur Hinweiskarte
Doch wer ist dieser "Schlangenhansi"?
Beim Schlangenhansi handelt es sich laut der Gedenktafel um dem "naturverbundenen Freund des Schwarzbubenlandes Hans Schweizer (1891 - 1975)" mit seinen "prächtigen Juraviper".
Der Basler Hans Schweizer war ein bekannter Feldherpetologe (siehe https://feldherpetologie.de/feldherpetologie/ ), dessen Ruf nicht nur durch die Entdeckung der nach ihm benannten Unterarten bekannter Reptilien (Vipera lebetina schweizeri WERNER 1935, Natrix natrix schweizeri L. MÜLLER 1932, Lacerta milensis schweizeri MERTENS 1934 und Lacerta trilineata hansschweizeri L. MÜLLER 1935) begründet, sondern auch durch zahlreiche Publikationen, siehe http://www.salamandra-journal.com/index.php/home/contents/1976-vol-12/1392-his-p-e/file .
Bei Hans Schweizer handelt es sich also nicht um den in Kapitel 6 des Buches "Schulkindergeschichten" von Frida Schanz beschriebenen Buben "Der Schlangenhans". Hans Schweizer könnte dieses Buch aber sehr wohl gekannt haben. 1917 oder früher wurde die 8. Auflage gedruckt, Verlag Levy & Müller Stuttgart. Siehe "Digitale Bibliothek der Universität Frankfurt", https://www.uni-frankfurt.de/51186849/Schanz__Frida__Schulkinder
Zwischenbemerkung: Schwarzbuebenland werden die beiden Bezirke des Kantons Solothurn Dorneck und Thierstein genannt. "Schwarzbuebe" hiessen die Bewohner vermutlich wegen den Schmugglern mit ihren geschwärzten Gesichtern zur Zeit vor der französischen Revolution an den Grenzen zum Fürstbistum Basel und zu Frankreich - oder eben während und nach der Revolution die Grenze zu Frankreich oder auch zu Basel zur Zeit, als es in der Eidgenossenschaft noch Binnenzölle gab. Diese wurden erst 1848 abgeschafft (erste Bundesverfassung Art. 23 bis 27). Man bedenke, das der Kanton Solothurn heute noch zwei Enklaven hat, die ihm eine gemeinsame Grenze mit Frankreich bescheren. Jene die das nicht so gerne sehen reden da von einem mittelalterlichen "Flickenteppich". Das kommt daher, dass sie Schweiz über wenig Tradition in der Sache der Gebietskorrekturen besitzt, auch wenn eine Situation nur unnötige Kosten verursacht und auch nicht sehr demokratisch daher kommt, da ja das Volk bei der Gebietsformung im Ancien Regime nie befragt worden ist - und danach bis heute auch nicht.
12. Nunninger Berg - Bretzwiler Stierenberg - Ämmenegg oder Ammenegg Grad Top
Link Karte Nunninger Berg-ost
Achtung: Nicht für Kinder geeignet. Weg liegt am Anfang über senkrechtem und überhängendem Fels, mögliche Absturzgefahr!
Die "Bergwirtschaft Stierenberg" liegt auf ca. 950 m ü.M. im
Gebiet der Gemeinde Bretzwi. Seit langer Zeit gehört sie zum Besitz der
Bretzwiler Bürgergemeinde. Im Januar 2001 brannte das Wirtshaus nieder und wurde danach
in einer Weise wieder aufgebaut, dass sich die Situation für den ankommenden
Gast nicht wesentlich veränderte. Zum Brand siehe
http://web643.login-13.loginserver.ch/stierenberg/index.php/9-presse/13-grossbrand-in-bretzwil
.
Zum Wirtschaftsgut gehört ein Weidebetrieb. Im Sommerhalbjahr trifft der
Wanderer daher dort neben Einzeltieren oder Kleingruppen oft grössere Herden mit
Kühen, Kälblein, Rindern und sogar Stieren an. Oft weiden solche Tiere auch an
jenen Stellen, wo Wanderwege vorbeiführen. Probleme, welche auf diese Situation
zurück zu führen wären, wurden bisher kaum bekannt.
Der Felsrückengrat der Ämmenegg birgt eine selten in einem solchen Umfang anzutreffende Anzahl an wunderschönen knorrigen, von Wind und Wetter sonderbar bizarr-skuril geformten Bäumen, welche beidseitig des schmalen Wanderwegs der äussersten Felsenkante wachsen - auf der Länge von ungefähr einem Kilometer. Den Besucher mag hier die wohl sehr seltene Gelegenheit überraschen, einen solchen variantenreichen Anblick in diesem Ausmasse geniessen zu können Der höchste Punkt dieses Grates liegt nach Angaben der Landesvermessung auf 1052 m ü.M. Auf dem Grat verlaufen auch Gemeindegrenzen und die Kantonsgrenze, bezeugt durch zwei alte Steinsetzungen. Das Gebiet nördlich des Grates gehört zur Hauptsache zur Gemeinde Bretzwil / BL. Das südlich liegende Gebiet teilen sich die Gemeinden Lauwil/ BL und Nunningen/ So. Im Süden liegt das Ulmettal vor dem Geissberg - oder Hundsmatttal. Noch weiter südlich schliessen sich das Bogental und nochmals weiter südlich das Passwangtal an - alle beinahe menschenleer. Hier gibt es nur einige Hofbewohner und durch das Wandern ausgewiesene Naturfreunde. Eine seltene Gelegenheit in der heutigen betriebsamen Welt, in freier Natur im Nordwesten der Schweiz Einsamkeit zu geniessen.
13. Schürlimatt - Foggel - Zinglenberg - Schnäggenrain - Nunninger Stierenbergerg - Chäppeli Top
Link Karte Nunninger Berg-ost
Eine Wanderung zur Hauptsache auf einem breiten Weg geradeaus, nicht zu steil hinunter, nicht zu steil hinauf. Meistens im Schatten der Waldbäume. Und zum Schluss der Genuss eines Gratweges, verzaubernd wie es sich in dieser Gegend so immer wieder gehört.
Und dann zeigt die Schweizerische Wanderkarte Eigenartiges (Swiss map googeln): Auf dem Nunninger Berg, auf den hinauf erst in der 2. Hälfte des 20ten Jahrhunderts eine befahrbare Strasse gebaut worden war, existieren zwei interessante, vermutlich uralte Flurnamen: Da heisst eine ausgedehnte Stelle "Jud" und eine andere ganz in der Nähe "Heidenboden". Dazwischen schiebt sich der "Nunninger Stierenberg", nördlich davon liegt die "Nunninger Berghütte" und südlich davon "das Müeltli" (siehe Link zur Karte). Da wird einem mindestens eine Frage beschleichen, gegen welche man sich kaum zu wehren vermag. Und das Nachsinnen über diese Sache packt dich ohne Ausweichmöglichkeit. Man kann der Frage nicht entfliehen: Was ist wohl hier in grauer Vorzeit genau passiert? Hatte man da jemanden versteckt gehalten, gerettet vor Verfolgungen, oder vielleicht auch ganz andersrum: Hatte man hier jemanden abgesondert, ihn ausgegrenzt, hierhin verbannt? Und weiter: Folgt man von diesen Flecken Land aus dem Weg zurück durch den Schnäggenrain und danach dem Zinglenberg entlang, so gelangt man zu einer Strasse, welche nach Süden und dort direkt ins Kloster Beinwil führt, ohne dass man vielleicht unterwegs auf einen Menschen trifft... Was war den hier los in dieser Abgeschiedenheit, was ist da passiert?
Hinweis: Wie überall im Elsass entstand das Land-Judentum auch im Fürstbistum Basel (Vogteien Zwingen-Laufen [Zwingen vorher Ramstein-Gilgenbergisch wie Bretzwil, Nunningen, Zullwil usw., ersichtlich an den Lilienstäben im Wappen], Pfeffingen und Birseck sowie im solothurnischen Bezirk Dorneck. Bezeugt durch jüdische Friedhöfe usw. Z.B. in Dornach prangte an einer Hauswand im 20ten Jhdt. noch das Strassenschild "Judengasse", welche von der Amthausstrasse zwischen Amthaus und Nepomukbrücke südwärts abbog. Nun hat man diese Gasse angeblich, weil nicht mehr auffindbar, ausgelöscht. Das passt zum Faktum, dass in der Geschichte Dornachs bis vor kurzer Zeit immer noch eine Lücke klaffte. Die Herausgabe des Geschichtsbandes, welcher den 2. Weltkrieg behandelt, soll ähnlich angeblich bis vor kurzem verhindert worden sein, da wiederum angeblich mutmasslich einige der Involvierten das Licht der Öffentlichkeit nicht mögen. Seither fehlen die Informationen zu dieser Sache - oder das Wissen um diese Angelegenheit hat einfach noch nicht seien Weg auf diese Internetseite gefunden. Interessant - und vielleicht für die durch Klarheit leidend gewordenen besser. Für die vormals Gequälten jedoch kaum so.
14. Spaziergang 14 im Gebiet Nunningen und Umgebung: Enge, alte Mühle - Oberkirch - Chilchberg - Zullwil Top
Link Karte Nunningen - Enge - alte Mühle - Zullwil - Chilchberg
Für Kulturbeflissene: Hübsch ist das wieder hergestellte Wasserrad der alten Mühle in Nunningen im Weiler oder Ortsteil "Enge" (die "Engimühli"), welche 1635 (im m Dreissigjähringen Krieg) angeblich von den Schweden geplündert worden ist. Allerdings wurde die vormals noch intakte Anlage zwischen nach 1950 zerstört: Der östlich von der Mühle gelegene Weiher als Wasserspeicher und die Kanalanlage zur Abzweigung des Wassers aus dem Dorfbach wurden damals zugeschüttet. Diese Mühle befindet sich übrigens seit 1659 im Besitz eines Zweigs des Geschlechts Altermatt und angeblich seit jüngster Zeit von dessen Nachkommen.
Für Wandererinteressant zeigt sich der "Kirchbergrundgang" wegen seinen uralten, dicken Buchen und dem üppigen Laubwald mit vielen Bodenpflanzen, aber auch wegen der schönen Aussicht zu den umliegenden Bergen, dem Rhythmus deren Gipfel oder auch wegen den hier vorhandenen breiten, bequemen Wanderwegen, den Überraschungen unterwegs und den Sitzgelegenheiten, welche auch mal Ruhe einkehren lässt. Zudem ermöglicht dieser Rundgang einen hübschen Blick auf das unter Schutz stehende Pfarrhaus mit lokaler und regionaler Bedeutung. Siehe Link 1 und Link 2 .
Wird fortgesetzt:
Zur Planung weiterer Wanderung siehe Link
15. In Planung: Kaltbrunnental . ... ... - 19. Nunn... usw. ...
B. Wanderungen in den Gegenden von Auvernier (sowie am Zil-, Zihl- oder Thielle-Kanal) und Möhlin
Zoombare Karte: Auvernier und Umgebung
20. Auvernier Hinterhöfe und Zil-Kanal 1 bei La Tène: Einige Eindrücke Top
(Passwortgesicherte Erweiterung auf Anfrage / Start) Top
21. Auvernier Hinterhöfe und Zil-Kanal bei La Tène 2: Weitere Eindrücke Top
22. Auvernier Hinterhöfe und Zil-Kanal bei La Tène 3: Weitere Eindrücke Top
23. Impressionen aus Auvernier: Häuser, interessante Ecken, Gassen, Gärten, See, Alpenkette, Hafen, Trip zum Creux du Van und nach Môtiers Top
Zoombare Karte: Trip
24. Wanderung von Auvernier zur Mündung der Areuse und zurück - Randonnée d'Auvernier à l'embouchure de l'Areuse et retour Top
Zoombare Karte: Wanderung entlang dem Ufer
So war es gewesen, (20) im Herbst 2014... - oder (21) in den Jahren 2017 - 2019... - oder (22) Blumenpracht 2020
Login Erweiterung: Vorname von Danielles Mallehrerin - Passwort: Der dazu gehörige Nachn...
Auvernier: Altes Fischer-, und Weinbaudorf. In der Weltkulturerbe-Zone der alten Pfahlbauersiedlungen.
Baustile in Auvernier: Gotik, Renaissance, Barockzeit usw. Ort mit alten Adels-Landsitzen und beachtlichen Manoires von Weinhändlern.
Von Auvernier zu Milvignes:
Fusion des communes d'Auvernier, Bôle et Colombier ==>
Milvignes entstand am 1. Januar 2013 durch die Fusion der Gemeinden Auvernier,
Bôle und Colombier.
Ebenfalls "mittelalterlich-schöne"
Nachbargemeinden/ Communes limitrophes: Corcelles-Cormondrèche, Peseux,
Neuchâtel, Boudry, Rochefort
25. Blühende Bäume, grünender Wald, sich entfaltende Natur in der von Möhlin, Maisprach und Umgebung 2017- 2019 Top
26. Blühende Bäume, grünender Wald, sich entfaltende Natur in der von Möhlin, Maisprach und Umgebung ab 2020 Top
27. Hinweiskartenausschnitt zu weiteren Wandergebieten in der Gegend Möhlin, Maisprach, Magden. Buus usw. 2020 Top
Am Rhein zwischen Rheinfelden über Möhlin bis Wallbach liegt ein ausgedehntes, meist flaches Waldgebiet mit vielen Mergel-Waldstrassen oder Wegen, die zur Hauptsache, abgesehen von Zufahrtstrassen zu Objekten, der Waldwirtschaft vorbehalten sind und von Privaten hauptsächlich ans Spazier- oder Velowege genutzt werden . Der Wanderer hat damit dort den Raum quasi für sich alleine. Selten - ausser an Samstagen und Sonntag,en - trifft er hier Sportartgenossen. Der Wald mit den Vogelkonzerten und den vielen Blumen gehört ihm daher allein. Viele Bänke und Rastplätze laden dort zu einer besinnlichen Ruhepause ... Routen gibt es da, wie auch am Sonnenberg im Süden, so viele, dass es vermessen wäre, einige als die ausgesuchtesten Schönsten anzupreisen. Man nehme dazu einfach die Landkarte der Gegend zur Hand und kreiere selbst eine. Entdeckungen sind einem überall gewiss. Einige Highlights Stauseen: Kraftwerke bei Rheinfelden und bei Möhlin. Eine grosse Anzahl Römische Warten (grosse Wachtürme oder kleine Kastelle), Hafen Möhlin, Naturschutzgebiete, Blick auf die Schlösser Beuggen und Schwörstadt (erst im Besitz der Wieladinger, danach der Herren von Stein und nach 1300 jener von Schönau) am gegenüberliegenden Rheinufer.
Zoombare Karte Möhlin und Umgebung ------ Parkplätze zum Waldwandergebiet Möhlin und Umgebung (zoombar, verschiebbar)
Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Die Schönheit von Wetter, die Kraft des Winds.
Was blühend aus dem Samen zu neuem Samen strebt. Was fliesst und was auch spriesst.
Was lebt, sich regt , dann lange klebt - und auch mal bebt.
In 1250 Bildern - die Zahl ist keine Drohung, denn jedes dient auch zur Erholung.
Interessantes zu Schloss Beuggen: Dieses Schloss war ca. 560 Jahre lang Sitz des Deutschritterordens - bis des ab 1806 während der Befreiungskriege gegen Napoleon Bonaparte zwei Jahre lang als Lazarett genutzt worden war. Auf der Wiese östlich vom Schloss befand sich angeblich der Friedhof, wo aus dieser Zeit tausende von Kriegstoten begraben sein sollen. Danach fiel das Schloss an eine deutsche Christengemeinschaft, welche sie als Kinderheim nutzte. Viele Menschen erscheint wegen der heute verborgenen Existenz des erwähnten Friedhofs die heutige kommerzielle Nutzung der Anlage als Störung der Totenruhe und daher als Kultur- und Tabubruch., als Schlag ins Gesicht des Christentums. In der Literatur ist Schloss Beuggen vor alle wegen des angeblichen, indizienreich erhärteten Aufenthalts von Kaspar Hauser, angeblich Erbprinz von Baden und Kind von Napoleons Adoptivtochter bekannt, und vor allem wegen der damit verbundenen Kriminalgeschichte, für deren Aufarbeitung sich namentlich das Haus Baden bis heute geweigert haben soll, die Sicherstellung der Beweismittel zu ermöglichen (Graböffnungen usw.). Weil dadurch Schande und Vermögensverlust durch den Erweis eines Bruchs von dynastischem Recht ins Haus stehen würde. Daher streiten sich hier die beiden Lager bis heute. Für die einen war Hauser ein Verbrecher und er ein Selbstmörder, für die andern waren seine Gegner, vor allem seine Mörder und Hintermänner und -frauen, die Verbrecher. Diese Geschichte dauert an bis heute - bis zu Genanalysen und deren Widerlegung durch andere Genanalysen, durch welche Hauser als Erbprinzen mit hoher Wahrscheinlichkeit erwiesen wird - und bis zum Streit, der vermutlich solange toben wird, bis alle Beteiligten einmal auch bereit sein werden, der anderen Seite Zugang zu Archiven, Gräbern und deren Inhalt zu gewähren... Doch der Fall ist ja nicht einzigartig: Bis heute sind die Archive betreffend die Abkommen von Napoleon und deren Umkreis vielerorts immer noch genauso verschlossen - oder gar schon vernichtet worden - oder die Werke darüber aus dem Handel entfernt, wie die Archive aus der Nazizeit, da es für einige Familien ja nicht sein darf, dass jemand über diese sie als Abkömmlinge betreffende Vergangenheit schreiben würde... Übrigens: Die Einwohner von Möhlin waren bis zu Napoleon Untertanen der Deutschritter in Beuggen... Links: https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Beuggen https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Schw%C3%B6rstadt https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Schwörstadt
Diese Link-Liste wird bei Gelegenheit fortgesetzt, doch ist dazu nun Geduld angesagt. Es kann einige Zeit dauern, bis für die dazu notwendige Arbeit wieder Zeit vorhanden sein wird.
18.03.2022 21:15:23
C. Zur Kultur an den Orten der Wanderungen
Liste der Kulturgüter sowie Reservate in Nunningen und in den angrenzenden Gemeinden sowie Möhlin (in je zwei orthographischen Varianten)
A) Nunningen und in den angrenzenden Gemeinden
Nunningen
Nunningen/ SO
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kulturgüter_in_Nunningen
Angrenzende Gemeinden, im Uhrzeigersinn:
Zullwil Zullwil/ SO
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kulturgüter_in_Zullwil
Meltingen SO - mit Renaissance-Kirchenfenster
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kulturgüter_in_Meltingen
==>
Gotik / Renaissance usw. / Kirchenfenster Meltingen
https://www.meltingen.ch/geschichte/9433
/ ==>
Kunstgeschichtlicher Beitrag Download
Fehren
Fehren/ SO
https://de.wikipedia.org/wiki/Fehren
Breitenbach
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kulturgüter_in_Breitenbach
Himmelried Himmelried/ SO
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kulturgüter_in_Himmelried
Seewen Seewen/ SO
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kulturgüter_in_Seewen
Bretzwil Bretzwil/ BL
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kulturgüter_in_Bretzwil
Lauwil
Lauwil/ BL
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kulturgüter_in_Lauwil
Beinwil Beinwil/ SO
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kulturgüter_in_Beinwil_SO
Das Thema
Archäologie bezuüglich Nunningen:
Zum Fund eines keltischen Münzenschatzes in Nunningen konsultiere man die folgende bebilderte Abhandlung: https://so.ch/fileadmin/internet/bjd/bjd-ada/pdf/ADSO17/09_ar_keltisches_geld_adso_2017.pdf Dort ist nachzulesen: "... Im Kanton Solothurn gab es mindestens fünf Fundplätze dieses Silberhorizontes. Der erste liegt in der Gemeinde Nunningen. Dort fand man seit der Mitte des 19. Jahrhunderts nordöstlich des Ortes in der Flur Obere Riesete an einem Hang des Buechenberges immer wieder und über mehrere Jahre hinweg keltische Quinare. Die Münzen waren gemäss Überlieferung über eine Fläche von etwa 7200 Quadratmeter verstreut. Aus diesem Grund ging man anfangs davon aus, dass es sich um Einzelfunde handelt. Da das sehr homogene Spektrum ausschliesslich aus Kaletedou-Quinaren (siehe Abb. im zitierten pdf-File) mit vergleichsweise hohem Gewicht besteht und sich ausserdem darunter nur zwei zeitgenössische Fälschungen befinden, ist man später von dieser Ansicht abgerückt. Denn in Siedlungen würde man auch Münzen anderer Metalle und einen grösseren Anteil an Fälschungen erwarten. Offenbar handelt es sich bei dem Fund um einen wahrscheinlich durch Erosion verstreuten Hort. Die Münzen gingen an verschiedene Käufer, so dass über die ursprüngliche Zahl nur spekuliert werden kann. Der Hort bestand aber sicher aus mehr als den heute noch vorhandenen 50 Münzen. Nach derzeitigem Kenntnisstand ist die Verbergung des Hortes in Phase 1, jedoch spätestens zu Beginn von Phase 2 des Silberhorizontes anzusetzen (um 90 –70 v. Chr.). Älteren, aber widersprüchlichen Berichten zufolge sollen sich im Hort auch jüngere Münzen befunden haben. Eindeutige Belege gibt es aber nicht." - Eine weitere Quelle: https://www.nunningen.ch/geschichte.html |
B) Möhlin
Storchenstation:
https://www.moehlin-natur.ch/16-storchenstation
10 Natur-Reservate:
https://www.moehlin-natur.ch/natur-in-moehlin/reservate
Das Phänomen Breitsee:
https://www.moehlin-natur.ch/natur-in-moehlin/reservate/23-breitsee
8 Natur-Reservate:
https://www.moehlin.ch/de/gemeinde/portrait/natur.php
St. Leodegar:
https://de.wikipedia.org/wiki/St._Leodegar_(Möhlin)
https://de.wikipedia.org/wiki/St._Leodegar_(Möhlin)
Wendelinskapelle:
http://www.aargauerkapellen.ch/kapellen/WendelinskapelleMoehlin/Index.php
Fridolinskapelle:
https://www.gmu-moehlin.ch/newsdetails/15,378-300-jahre-kapelle-st-fridolin
Der Limes, Wachtürme:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wachturm_M%C3%B6hlin-Fahrgraben
https://de.wikipedia.org/wiki/Wachturm_Möhlin-Fahrgraben
Der Bata-Park:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bata_Park_(Möhlin)
https://de.wikipedia.org/wiki/Bata_Park_(Möhlin)
Liste der Kulturgüter:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kulturg%C3%BCter_in_M%C3%B6hlin
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kulturgüter_in_Möhlin
Schöne angrenzende Orte usw.: Zur Zeit in Arbeit
Möhlins Sonnenbergturm
Schöne Nachbargemeinden:
Rheinfelden
Maisprach
https://de.wikipedia.org/wiki/Maisprach
https://www.baselland-tourismus.ch/in-der-naehe-von/sonnenbergturm/maisprach
Magden
https://de.wikipedia.org/wiki/Magden
http://www.magden-bilder.ch/mb/mb2018/index.html
Olsberg
https://de.wikipedia.org/wiki/Stift_Olsberg https://www.stiftolsberg.ch/
https://de.wikipedia.org/wiki/Olsberg_AG
Augusta Raurica
Säckingen
Bergsee Säckingen
Tierpark Säckingen
Schopfheim
Laufenburg
Etwas weiter, aber ebensoschön:
Liestal
Pratteln
Muttenz
Basel
Arlesheim
Dornach
B) Auvernier und Umgebung
Auvernier:
https://www.myswitzerland.com/de-ch/reiseziele/auvernier/
https://de.wikipedia.org/wiki/Auvernier
https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Auvernier?uselang=de
https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/002823/2019-04-03/
https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/058001/2019-04-03/
https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/055508/2019-04-03/
La Tène:
https://de.wikipedia.org/wiki/La_T%C3%A8ne_NE
https://de.wikipedia.org/wiki/La_Tène
https://de.wikipedia.org/wiki/La_Tène_(Fundplatz)
https://de.wikipedia.org/wiki/La_Tène_(Fundplatz)
https://de.wikipedia.org/wiki/Lat%C3%A8nezeit
https://de.wikipedia.org/wiki/Latènezeit
https://de.wikipedia.org/wiki/Lat%C3%A9nium
https://de.wikipedia.org/wiki/Laténium
https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012555/2014-02-19/
https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/008015/2014-02-19/
https://magic-places.ch/die-keltensiedlung-la-tene/
Schöne angrenzende Orte usw.: Zur Zeit in Arbeit
Schöne Nachbargemeinden
Colombier
Bôle
Boudry
Corcelles
Cormondrèche
Rochefort
Cortaillot
Bevaix
Beseux
Neuchâtel
Saint Blaise
Chaumont
Gorges de l'Areuse
Môtiers
https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%B4tiers
https://de.wikipedia.org/wiki/Môtiers
https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:M%C3%B4tiers?uselang=de
Bilder in Google von Môtiers
Creux du Van
https://www.j3l.ch/de/Z10813/creux-du-van
https://de.wikipedia.org/wiki/Creux_du_Van
https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Creux-du-Van?uselang=de
https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=creux+du+Van+Bilder
Bilder in Google vom Creux du Van
Etwas weiter:
Valangin
Cressier
La Neuveville
Le Landeron
Erlach
Ins
Murten
Avences
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Wieso haben wir
dieses
Wandergebiet gewählt? Und weiter zur Handhabung der
Dokumentationsseiten:
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Meine Gattin und ich haben, Corona sein Dank, das
Wander-Gebiet um das Zentrum "Nunninger Berg" entdeckt: Eine Welt, wie ich
sie noch mit Kinderaugen alltäglich gesehen hatte,
hier nun in diesem Frühling neu aufgeblüht vor meinen Erwachsenenaugen. Weit ab von den Eingriffmöglichkeiten unserer Spezies lauern dort ganze Täler
mit fast unberührter Natur und von unschätzbarem Erholungswert - der
Zivilisation bisher verborgen infolge Mangel an Verkehrswegen zwischen Seewen über das Nunninger Berg-Hochtal und weitere Jurafaltenhochtäler
zum Passwang-Vogelberg-Hochtal. Wir
haben bis jetzt mal einige meist 1- bis 2-stündige Wanderungen gemacht. Die
Ausbeute ist riesig. Und einige der Orte sind sogar weitgehend der
breiten Öffentlichkeit bisher verborgen geblieben - zum Glück für ihren
Schutz vor der Ignoranz ruchloser Zeitgenossen...
Die Bilder der Dokumentation sollen eine Vorstellung vom jeweiligen
Gebiet ermöglichen und so zu einem Besuch einladen. Ein kleines Problem besteht
jedoch, was zwar für den Schutz des Gebiets gut ist, für die
Erreichbarkeit aller jedoch schlecht: In vielen Fällen kommt man nur mit
einem Privatfahrzeug an den Startort. Zu Fuß geht auch, dauert aber
Stunden ab den ÖV-Haltestellen. Daher geht es meistens nicht ohne
Fahrgemeinschaften... Um zu ergründen,
wieso man oben auf dem Nunninger Berg einem andern, eher südlich
anmutenden Klima mit trockener Luft im Vergleich etwa zum Talboden unten
in Grellingen begegnet, bedenke man zwei Dinge: Einmal die
Sonnenhaldenlage ohne die langen Schattenwürfe und andererseits die
Höhendifferenz. Da ersieht man aus der folgenden Liste mit Höhenagaben:
Weitere Wanderungen in diesem Gebiet: Siehe https://www.ignaz-meier.ch/wanderungen/schwarzbubenland/ Top Spass und allerbeste Wünsche R. Anleitung zum Gebrauch einer Dokumentationsseite:
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Letzte Änderung dieser Seite: 18.03.2022 21:15:23