Programm
zum Teil definitiv (bereits erfolgt) / zum Teil provisorisch
Nach momentanem
Planungsstand, je 4 Lektionen an einem Nachmittag
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Einführung: Übersichtsvortrag
- Exkursionen -
Exkursion 1 (Umfrage)
- Bearbeitung der Ziele und Auswahl
- Erarbeitetes Dokumentations-Schema der
Beziehungs- und Spannungsfelder als Grundlage für die
Präsentationen
- Zu den Präsentationen als Extrakt nach den
Exkursionen:
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- •Ordne die Exkursionsstationen nach
ihrer Situierung
- •(historische Komponente,
utilitaristische Komponente, Wesen- und Sinnkomponente) auf einer
Skala zwischen Beziehungsintensität und Spannungsintensität
- •Zu den historischen Komponenten: Aus
der Sicht der damaligen Philosophie
- •und des Weltbildes (auch religiös),
aus sozialer Sicht und aus der Sicht
- •gegenüber den Machtstrukturen ...
- •Zu den utilitaristischen
Komponenten: Aus eigener und aus fremder Sicht
- •Zu den Sinnkomponenten folgende
Stichworte: Zweck Verständnis,
- •Wahrgenommenes bewertet, Kern,
Inhalt, Idee, Gehalt, Essenz, Eindruck,
- •Ausdruck, Aspekt, Angelpunkte,
verbundene Ahnung, Wesenhaftigkeit usw.
- •Zeige Gegensätze zwischen den
Stationen auf.
- •Zeige Gemeinsamkeiten in den
Stationen auf
- •Z.B. was hat Station a mit Station b
zu tun?).
- •Ergründe die Felder der
Beziehungen.
- •Ergründe die Felder der Spannungen.
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- •Präsentation: Bereithalten für
die dafür bezeichnete Lektion in der Klasse.
- •Dauer: Ca. 7 - 10 Minuten.
- •Bewerte die von den Gruppen anlässlich
der Präsentation vorgetragenen Ideen.
- •Schlussresultat: Sollte dann in 3
nummerierten Sätzen fassbar sein.
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Umfrage
Resultate der Arbeitsgruppen
betreffend Exkursionsziele
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Menü
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Menü
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Menü
Exkursion 3: Spektakuläres um das Rheinknie
Voraussichtlich: Ganzer Tag, voraussichtlich
Samstag, 30. 4. 2011
Thema Nordwestschweiz, Ideenskizze (Themen
voraussichtlich)
Vitra-Design-Museum (Führung)
Soweit zeitlich möglich: Neuere
Architekturhighlights am Rheinknie
Expressionismus, Ausläufer des Jugendstils,
organische Architektur: Goetheanumbau, Anlage sowie
Umgebungsbauten (Führung)
Ermitage Arlesheim (ältester und immer noch
größter englische Gartenanlage der Schweiz)
Spezielles in Arlesheim und Dornach
("Perle des Rokoko und zeitgenössische Architektur"
Kosten für Führungen voraussichtlich ca.
30.-
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- Vorankündigung
( Mail )
- Anmeldesituation
am 11. 4. 2011
- Verschiebung
und Fraktionierung der Exkursion ( Mail )
Exkursion 3a: Dornach-Arlesheim
- Voraussichtlich: Mittwoch, 27. 4. 2011 Nachmittag
- Der "Architekturgigant"
Dornach-Arlesheim
- Expressionismus, Ausläufer des Jugendstils,
organische Architektur: Goetheanumbau
- Hauptbau (Führung) sowie
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Umgebungsbauten (die Anlage)
- Spezielles in Arlesheim und Dornach
("Perle des Rokoko und zeitgenössische Architektur"
- Ermitage Arlesheim (ältester und immer noch
größter englische Gartenanlage der Schweiz)
- Spezielles in Arlesheim und Dornach
- Kosten für Führungen voraussichtlich 15.-
sFr pro Person
- Wird vor der Führung eingezogen
Exkursion
3a: Dornach-Arlesheim (html)
Exkursion
3a: Dornach-Arlesheim
(pdf für Print)
Spick
für Objektdaten (pdf)
Besichtigte Bauwerke und Orte:
- Neue Vorhalle Bahnhof / Busbahnhof Dornach-Arlesheim mit
gewelltem Dach ähnlich Klee-Museum.
- Ehem. Kloster Dornach mit Schlachtdenkmal von
Jakob Probst (Großrelief). Siehe auch unter Probst-Skulpturen
(Link).
- Dornach-Brugg mit Nepomuk-Brücke,
Birswehr, Autobah- Zubringer, 4 Kreisel:
Oberhalb ist der Fluss begradigt, unterhalb renaturiert (entlang der
Reinacher Heide / Naturschutzgebiet)
- Goetheanum mit diversen Umgebungsbauten: Unter
andern das Glashaus mit den Bachschalen, das Heizhaus, Haus
Duldeck und viele andere - im Vorbeigehen.
- Umgebungslandschaft mit Schloss Birseck, Ermitage,
Reichenstein, Ruine Dorneck, Dom Arlesheim usw.
Interessante Infos anlässlich der Führung mit
Herrn Martin Zweifel, dipl.-Ing. Arch. ETH, leitender Architekt im Baubüro am Goetheanum:
- Das Goetheanum (Bau 1925-28) ist der erste Beton-Großbau
auf der Erde. Im Kern ist es ein Theaterbau mit mehreren
Bühnen.
- Dieses 2. Goetheanum ist ein
"Stahl-Beton-Riegelbau" mit Betonwänden von nur 8 cm Dicke
zwischen den Beton-Balken, also kein "Bunker-Bau".
- Für die Schalungen hatte man Schiffsbauer aus
Hamburg geholt.
- Der Bau ist nach dem ursprünglichen Vorhaben
noch nicht fertig gestellt, jedoch bereits saniert worden (Kiesnester,
Wasserprobleme usw.). Ursprünglich sollte der Bau verputzt werden.
Aus finanziellen Gründen hat man damit zugewartet. Nun ist er unter
Schutz als erster großer Sichtbetonbau auf erden.
- Neben dem 2. Goetheanum stehen geschützte
Bauten, welche noch im Jugendstil ausgeführt sind. Das Das Heizhaus
und Goetheanum selbst leiten über zu einem ganz neuen Stil:
Organische Architektur - Expressionismus. (Die Form des
Baues soll den Zweck oder die Umgebung zeigen)
- Die Glasfenster sind in einer neuartigen Technik
ausgeführt: Relief-Schliffe, dicke Stellen dunkler, dünne heller.
- Das Goetheanum ist hinten sehr eckig mit lauter
rechtwinkligen Fenstern. Ursprünglich hätte es noch eckiger werden
sollen. Die dort vorhandenen gebogenen Formen sind auf die Einsprache
des Heimatschutzes hin entstanden. Vorn überwiegen runde
Formen.
- Der Bau ist ein Gesamtkunstwerk. Er vereinigt die
drei zeitlichen Künste (Schauspiel / Theater, Musik, Tanz + Bewegung)
und die drei räumlichen Künste (Architektur, Bildhauerei, Malerei)
unter einem Dach.
- Weiter ist hier der Sitz einer Hochschule, die
sich zu einem großen Teil der Weiterbildung widmet (Ärzte /
Pharmazie / Pädagogik / Heilpädagogik / Landwirtschaft / Künste
usw.)
- Am Goetheanum existieren mehrere
Theaterbühnen.
In seiner Anfangszeit verfügte man hier über die modernste
existierende Bühnentechnik. Der große Saal fasst 1000 Zuschauer
(Plätze), der Grundsteinsaal hat 450 Plätze, der Englische Saal 200
usw.
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Exkursion 3:
Dornach-Arlesheim
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Menü
Exkursion 4 (oder 3b
gruppenweise) und weitere:
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Planung einer eigenen
Exkursion zwecks Einbringung von Daten- und Bildmaterial zu einem
weiteren ausgesuchten und bedeutungsträchtigen Ort
-
Gruppeneinteilung und Planung
(2er-, max. 3er-Gruppen)
-
Genehmigung
durch die Kursleitung
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Durchführung (Kredit:
2 Nachmittag Kurszeit)
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Bearbeitung der Ergebnisse
und Vergleich mit einem schon besuchten Ort (Exkursionen 1 / 2 / 3)
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Präsentation (Art: frei)
und Abgabe eines PDF-Files, beschränkt auf ca. 2 MB.
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Exkursion 5 (resp. 4,
geführt) am letzten
Semestermittwoch nach Bern (Nachmittag, Führung Hr.
Chr. Schläppi u. D. Möri)
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Mögliche Themen (Themen-Vorschläge)
Gruppiert nach Funktion oder technischer Möglichkeit:
- Groß-Funktürme (prov. schon vergeben)
- Hochhäuser
- Theater
- Kraftwerke
- Industrie-Bauten
- Öffentliche Bauwerke
- Kultbauten
- Treffpunkte
- Verkehrsanlagen
- Holzbrücken (am Rhein, an der Aare u.a.)
- Stein, Backstein und Betonbrücken
- Groß-Gartenanlagen
- Architekturzentren wie etwa das
Vitra-Design-Areal
- Das Neue begegnet dem Alten - das Moderne
begegnet dem Eingesessenen
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Hilfen für die Wahl von
Zielen:
(Link:
Weitere 60 Fotos des/ vom/ im Chrischonaturm)
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Gruppiert nach Epoche:
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Antike Stadt
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Romanik
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Gotik
-
Renaissance
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Barock
-
Spätbarock / Rokoko
-
Klassizismus
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Romantik und Neo-Stile
-
Gründerzeit
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Jugendstil
-
Heimatstil, Kolonialstil und
lokale Stilrichtungen
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Expressionismus und
organischer Stil
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Neue Sachlichkeit
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Kargismus, Gigantismus,
Kriegsstil
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Prä- oder Vormoderne,
Moderne, Postmoderne, Nachpostmoderne und weitere so Genannte
aus Ermangelung eines sprachlichen Konsenses oder aus
effektenhascherischem Begriffsgezappel heraus
Das Beispiel Nummer 5: (Weitere
60 Fotos des/ vom/ im Chrischonaturm)
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Menü
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Erstellung
der Präsentation und des PDF-Files: Siehe Klassenseite
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Präsentation und Abgabe
des PDF-Files: Siehe Klassenseite (geplant
auf Mittwoch, drittletzte Semesterwoche 13:50 in Burgdorf)
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- Exkursion
5 (resp. 4 nach anderer
Zählung) nach Bern am letzten Semestermittwoch
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Schlussveranstaltung
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Treffpunkt: Nachmittag,
14:30, Bahnhofplatz Bern, beim „Baldachin“, Treppenaufgang
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Nach Anleitung von D. Möri,
mit Architekturhistoriker
Hr. Ch. Schläppi, siehe
Link (Programm)
Menü
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.....
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"Eines der geläufigsten
Erklärungsmodelle für Architektur beruht auf ihrer Analogie zu
sprachlichen Strukturen. Bauten sind wie Texte, deren Sinn
schwierig zu verstehen ist, deren Klang vertraut oder fremd tönt,
deren Schönheit so oder so Begeisterung auszulösen vermag....
-
.....
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Top
Menü
Weiteres: Wird auf Kursbeginn
bereitgestellt
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